Über mich
 

Geboren in Bad Tölz und aufgewachsen einige Kilometer weiter östlich auf dem Land, durfte ich hier eine unbeschwerte Kindheit und Jugend geniessen.

Die Fotografie hatte mich schon bald in meinen Bann gezogen und Vaters "Knipskasten" wurde immer mit sehr viel Ehrfurcht betrachtet. Auf meiner ersten großen Reise als 15jährige mit einer Jugendgruppe nach London hat mich das Fotofieber richtig gepackt. Von da an wurde alles und jeder auf Fotos verewigt. Anfangs wurde vor allem auf Reisen fotografiert, zuerst mit kompakten Kameras und dann endlich mit der ersten Spiegelreflexkamera.

Irgendwann schlief das Hobby durch andere Interessen ein wenig ein, bis ich ab 2001 wieder intensiver damit begann und ab 2002 auch die erste digitale Kamera, eine Canon PowerShot G2 verwendete. Seitdem ist die Fotografie ein wichtiger Teil meines Lebens geworden.

Motive aller Art gibt es meiner Meinung nach immer und zu jeder Zeit, man muss sie nur sehen wollen und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Das ist oft natürlich auch mit Vorarbeit verbunden und nicht nur "Glück". Man sollte auch nicht zögern, auf den Auslöser zu drücken, denn der gerade erfasste Moment z.B. in der Landschaftsfotografie könnte so nie mehr wieder zu sehen sein und auf dem Rückweg z.B. bei einer Wanderung bieten sich ganz andere, nicht mehr so spektakuläre Lichtverhältnisse dar.

Ich versuche in meinen Bildern immer durch das Weglassen des Unwesentlichen dem Geheimnis eines besseren Bildes auf die Spur zu kommen. Ich mag einen klaren Bildaufbau in meinen Bildern. Ob es mir gelingt? Das müssen mir die Betrachter meiner Bilder mitteilen.

Man muss sich beeilen wenn man etwas sehen will, alles vergeht
(Paul Cezanne 1839-1906)


Meine Devise, einen einmaligen Augenblick zu fotografieren, ist der Versuch etwas Vergängliches festzuhalten.
Und wenn die Betrachter durch das Ansehen der Fotos diesen Augenblick dann genauso genießen, dann habe ich mein Ziel erreicht....

 
Das Arbeitsfoto wurde mir freundlicherweise von Philipp Mohr zur Verfügung gestellt.
© Philipp Mohr